Werder Bremen - TSV 1860 München 2:1 (0:0)
Samstag, 20. September 2003, 15:30 Uhr
Bremen: Reinke - Davala (82. Wehlage), Ismael, Krstajic, Stalteri - Baumann, Ernst, Lisztes (78. Borowski), Micoud - Ailton, Charisteas (60. Klasnic)
München: Hofmann - Saarinen, Costa, Hoffmann, Görlitz - Schwarz, Wiesinger (70. Baier), Pürk, Lauth (75. Agostino) - Kioyo (46. Tyce), Schroth
Tore: 1:0 Ailton (48./Foulelfmeter), 1:1 Schroth (57.), 2:1 Micoud (66.)
Gelbe Karten: Krstajic, Ismael, Wehlage
Schiedsrichter: Herbert Fandel (Kyllburg)
Zuschauer: 32.000 im Weser-Stadion
Platz |
Verein |
Spiele |
S |
U |
N |
Tore |
Punkte |
1. |
VfB Stuttgart |
6 |
4 |
2 |
0 |
6:0 |
14 |
2. |
Bayer Leverkusen |
6 |
4 |
1 |
1 |
14:6 |
13 |
3. |
Werder Bremen |
6 |
4 |
1 |
1 |
12:5 |
13 |
4. |
VfL Wolfsburg |
6 |
4 |
0 |
2 |
14:12 |
12 |
Gegen Angstgegner 1860 München gibt es erstmals Pfiffe im Weser-Stadion. Die Zuschauer murren über eine wenig attraktive 1. Halbzeit, werden aber durch einen aufopferungsvoll erkämpften Sieg im 2. Durchgang entschädigt. Ailton per Elfmeter und der trotz seines Rippenbruchs bärenstark auftrumpfende Johan Micoud sorgen für einen absoluten "Big Point", weil zeitgleich Dortmund in Stuttgart verliert und die Bayern zu Hause gegen Leverkusen nur einen Punkt einfahren. Der Sieg hängt freilich am seidenen Faden, als Münchens Torschütze Schroth beim Stand von 1:1 nach einem Freistoß seines Kollegen Wiesinger, den Andreas Reinke abprallen lässt, aus fünf Metern das leere Tor nicht trifft. Puh! Werder klettert auf Platz 3 und schielt - immer noch etwas ungewohnt - weiter nach oben. Wenige Minuten nach Spielende melden die Statistiker: der Sieg gegen die "Löwen" sorgt für Bremens besten Saisonstart seit neun Jahren.