Werder-Double 2003/04
  vor der Saison
 

TuS Norderney/FC Norden - Werder Bremen 0:12 (0:6)
Freitag, 4. Juli 2003

Tore: 0:1 Magnin (8.), 0:2 Stalteri (15.), 0:3 Micoud (23.), 0:4 Klasnic (33.), 0:5 Klasnic (34.), 0:6 Stier (42.), 0:7 Krstajic (56.), 0:8 Charisteas (62.), 0:9 Charisteas (65.), 0:10 Valdez (79.), 0:11 Reich (89.), 0:12 Lisztes (90.)

Werders neu formierte Mannschaft tritt zum ersten Testspiel an. Gegner ist der TuS Norderney (1. Halbzeit) sowie der FC Norden (2. Halbzeit). Erfreulich dabei vor allem das Comeback der Langzeitverletzten Klasnic und Friedrich. Ailton hätte gern gespielt, durfte aber noch nicht. Beide Gegner werden jeweils 6:0 geschlagen, wobei sich die Berichterstatter nicht einig sind, ob man dies nun als 12:0-Sieg oder als zwei 6:0-Siege werten müsse.


Kickers Emden - Werder Bremen 0:2 (0:1)
Sonntag, 6. Juli 2003

Tore: 0:1 Charisteas (9.), 0:2 Valdez (62.)

Am Nachmittag finden knapp 4000 Zuschauer den Weg ins Stadion der 800-Seelen-Gemeinde Firrel, um Werders erstes "richtiges" Testspiel gegen den Oberligisten Kickers Emden zu sehen. Für den eher ereignisarmen Kick unterbrachen die Profis das Konditionsbolzen auf Norderney. Die Emder gingen zur Sache und ließen lediglich einen 2:0-Sieg der Werder-Elf zu, die eigentlich eine "Werder-Zweiundzwanzig" war, denn Trainer Thomas Schaaf setzte nahezu den kompletten Kader ein.


SV Wilhelmshaven - Werder Bremen 1:2 (0:2)
Donnerstag, 10. Juli 2003

Tore: 0:1 Charisteas (18.), 0:2 Klasnic (41.), 1:2 Bi Ria (85.)

Werders Trainingslager wird mit einem weiteren Testspiel abgeschlossen. Gegen einen weiteren Oberligisten aus dem hohen Norden gibt es diesmal einen noch knapperen Sieg als gegen Emden: Der SV Wilhelmshaven zieht sich mit einem knappen 1:2 gegen Werder prima aus der Affäre. Thomas Schaaf war jedoch zufrieden. Für ihn war der ausgepowerte Eindruck der Mannschaft ein sicheres Indiz dafür, auf Norderney gut gearbeitet zu haben.


SV Bruchhausen-Vilsen - Werder Bremen 0:9 (0:6)
Freitag, 11. Juli 2003

Tore: 0:1 Ailton (20.), 0:2 Reich (22.), 0:3 Reich (31.), 0:4 Ailton (33.), 0:5 Valdez (37.), 0:6 Ailton (43./Foulelfmeter), 0:7 Valdez (63./Foulelfmeter), 0:8 Ismael (72.), 0:9 Banovic (90.)

Nach 12 Tagen ist die Halfte der kurzen Saisonvorbereitung vorbei. Nach den mühevollen Testspiel-Siegen gegen Emden und Wilhelmshaven sollte der Bezirksligist SV Bruchhausen-Vilsen nun bitteschön ein klein wenig höher besiegt werdern. Und das gelingt auch: Nach holprigem Start heißt es 9:0. Erwähnenswert ist der dreifache Torschütze Ailton, der erstmals in der neuen Saison positiv auffällt. Marco Reich gefällt mit zwei Toren und einer engagierten Partie auf der rechten Außenbahn. Und Valérien Ismael schließlich erzielt per Kopf sein allererstes Tor für Werder.


Werder Bremen - ZSKA Sofia 5:7 n.E. (3:3, 2:3)
Dienstag, 15. Juli 2003 (Thöle-Pokal)

Tore: 0:1 Mukasi (5.), 1:1 Micoud (9.), 2:1 Ailton (12.), 2:2 Mukasi (17.), 2:3 Mukasi (19.), 3:3 Charisteas (56.)

In Verden feiert Werders viel diskutiertes "Papageien-Trikot" seine Premiere. Gegner ist mit ZSKA Sofia aus Bulgarien die erste wirklich harte Nuss der Vorbereitung. Dass es erstmals richtig interessant wird, ist einer Aussage von Trainer Schaaf zu entnehmen, der ankündigt, er werde seine stärkste Mannschaft aufstellen.
Das Spiel sorgt bei Werders Verantwortlichen für einiges Kopfzerbrechen. Die Bremer verpennen den Start fürchterlich und liegen schon nach 19 Minuten mit 2:3 gegen die Bulgaren zurück. Die Viererkette zeigt dabei beunruhigende Schwächen - und das so kurz vor dem ersten wichtigen Spiel der Saison, drei Tage später gegen Nizza. Am Ende wird es wenigstens ein 3:3, wenn man mal das eher wenig sinnvolle Elfmeterschießen nicht mitzählt, das durchgeführt wird, um den nicht übermäßig eingestuften "Thöle Cup" an den Mann zu bringen. Den Pokal nehmen die Mannen aus Sofia mit nach Hause, nachdem Micoud und Lisztes ihre Elfer gleich zu Beginn vergeben haben.


Werder Bremen - Amica Wronki 0:1 (0:1)
Dienstag, 22. Juli 2003

Tor: 0:1 Kryszalowicz (23.)

In Sedelsberg bei Friesoythe darf Werders zweiter Anzug gegen den polnischen Erstligisten Amica Wronki zeigen, was er kann. Das ist an diesem Abend nicht viel: Die Polen gewinnen durch ein Tor des ehemaligen Frankfurters Kryszalowicz mit 1:0. Die Stars Ernst, Baumann, Ailton und Micoud waren zwar anwesend, taten sich aber ausschließlich durch unermüdliches Autogammeschreiben hervor.

 
 
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